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Obst

Frisches mallorquinisches Obst spiegelt mit seinem Geschmack und seiner Beschaffenheit die Verbindung zwischen dem Land und seinem Klima wider und ist eine Inspirationsquelle für Köche und Feinschmecker. Darüber hinaus ist die mallorquinische Agrarlandschaft mit ihren Obstplantagen ein schöner und unverwechselbarer Teil der natürlichen Umgebung der Insel.

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Obst

Geschichte

Mallorca ist mit seinem mediterranen Klima und seinen fruchtbaren Böden ein Paradies für eine große Vielfalt an Früchten, die ein fester Bestandteil der Ernährung und der Kultur der Insel sind. Zu den typischen Mittelmeerfrüchten, die auf Mallorca angebaut werden, gehören:

Orangen- und Zitronenbäume sind in der mallorquinischen Landschaft weit verbreitet, und ihre Früchte werden wegen ihrer Frische und ihres intensiven Geschmacks geschätzt. Besonders berühmt sind die Orangen aus Sóller, die sowohl für den direkten Verzehr als auch für die Herstellung von Marmeladen, Säften und Likören verwendet werden.

Feigenbäume sind eine weitere traditionelle Kulturpflanze der Insel. Frische Feigen sind eine saisonale Delikatesse, die pur oder in Zubereitungen wie Desserts und Marmeladen genossen wird. Auch getrocknete Feigen sind eine beliebte Zutat in der mallorquinischen Küche.

Der Aprikosenbaum blüht im Frühjahr und bringt im Frühsommer süße und aromatische Früchte hervor. Die mallorquinischen Aprikosen werden frisch verzehrt, getrocknet und für die Zubereitung von Likören und Kuchen verwendet.

Mallorca mit seinem mediterranen Klima und seinen fruchtbaren Böden ist ein Paradies für eine Vielzahl von Früchten, die ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung und Kultur der Insel sind.

Die Higos de moro mit ihrer leuchtenden Farbe und ihrem exotischen Geschmack sind ein sommerlicher Genuss. Der Granatapfel mit seinen saftigen, antioxidativ wirkenden Kernen ist eine weitere traditionelle Frucht, die frisch oder als Saft genossen wird. Die Weintraube, die Grundlage der angesehenen mallorquinischen Weinindustrie, wird auch als Tafelobst verzehrt, und Sommerobstsorten wie Wassermelone und Melone bieten in den heißen Sommermonaten eine erfrischende Abwechslung.

Die mallorquinischen Pflaumen gibt es in verschiedenen Sorten und sie werden wegen ihrer Süße und Vielseitigkeit in der Küche geschätzt. Acerolo, Madroño und Membrillo sind weniger verbreitete Früchte auf der Insel, die Marmeladen und anderen handwerklichen Produkten einen einzigartigen Geschmack verleihen.

Die Brombeeren und Brombeeren, die man auf den Feldern und an den Straßenrändern findet, werden gerne gepflückt und zu hausgemachten Desserts verarbeitet. Azufaifas oder Jínjoles schließlich sind mit ihrem süßen Geschmack und ihrer knackigen Konsistenz eine uralte Frucht, die seit Jahrhunderten auf der Insel genossen wird.

Obst ist auf Mallorca nicht nur für die örtliche Wirtschaft lebenswichtig, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der gastronomischen Erfahrung der Insel. Frisches Obst spiegelt mit seinem Geschmack und seiner Beschaffenheit die Verbindung des Landes mit seinem Klima wider und ist eine Inspirationsquelle für Köche und Feinschmecker gleichermaßen. Darüber hinaus ist Mallorcas Agrarlandschaft mit ihren Obstplantagen ein schöner und unverwechselbarer Teil der natürlichen Umgebung der Insel.

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Welche Beziehung besteht zwischen Orangen und modernistischer Architektur? In Sóller schon, und zwar in hohem Maße.

Der Export von Orangen nach Frankreich verhalf Sóller zu beträchtlichem Wohlstand und veränderte das Leben der Einwohner und die Landschaft des Tals. Viele Sólleraner wanderten nach Frankreich aus, um im Orangenhandel zu arbeiten, und als sie in ihre Heimat zurückkehrten, brachten sie neue Ideen und Baustile mit.

Die Spuren des Modernismus in Sóller

Beim Bau neuer Häuser und Gebäude in Sóller war der Einfluss der französischen modernistischen Architektur deutlich zu spüren. Diese Gebäude zeichnen sich durch verschnörkelte Fassaden, schmiedeeiserne Balkone, Buntglasfenster und florale Details aus. Die Kombination von modernistischen Elementen mit traditioneller mallorquinischer Architektur schuf einen einzigartigen und unverwechselbaren Stil, der noch heute im historischen Zentrum von Sóller zu bewundern ist.

Die Orangenhaine: eine Kulturlandschaft

Der Orangenanbau hat nicht nur die Architektur von Sóller verändert, sondern auch die Landschaft. Die Orangenhaine wurden zu einem wesentlichen Bestandteil des Tals und schufen ein Mosaik aus Farben und Aromen, das die Besucher noch heute begeistert. Diese Obstgärten, die von Generationen von Landwirten sorgfältig gepflegt werden, sind ein lebendiges Zeugnis für die Bedeutung der Orange in der Geschichte und Kultur von Sóller.

Die Route des Modernismus und der Orangen:

Heute kann man in Sóller die “Route des Modernismus” begehen, eine Route, auf der man die bedeutendsten Gebäude dieses goldenen Zeitalters entdecken kann, wie die Bank von Sóller, die Kirche Sant Bartomeu oder das modernistische Museum Can Prunera. Außerdem kann man die Schönheit der Orangenhaine genießen und die aus der “vera”-Orange hergestellten Produkte wie Marmeladen, Liköre oder die berühmte “gelat de Sóller” (Eiscreme aus Sóller) probieren.

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